Produkte klonen – Die Technologie der Zukunft?

Innovation mit Augmented Reality

LinkedIn
XING
Facebook
In unserem letzten Artikel haben Sie einiges zu Augmented Reality (AR) erfahren und uns als passenden Ansprechpartner zu diesem Thema kennengelernt. Falls Sie sich fragen, ob unsere Expertise mit AR bereits an Grenzen stößt, können wir Sie beruhigen: Nein. Denn eines ist klar: zu AR gehört mehr. Beispielsweise ein perfekt erstelltes digitales Modell.

Bisher mussten zu Kunden immer Musterexemplare mitgenommen werden. Bei größeren Objekten wie z.B. Maschinen oder Anlagen teilweise ein großer bis unmöglicher Kraftakt. Kunden müssten dann den Reise-Aufwand in Kauf nehmen, sich das sperrige Exemplar vor Ort anzuschauen. Oder aber sie mussten mit mehr oder weniger guten Präsentationen Vorlieb nehmen, die das betreffende Objekt nur in vorgegebenen Umgebungen und nur aus wenigen starren Perspektiven darstellen. Dank AR und digitalen Modellen gehören diese Umstände der Vergangenheit an. Produkte jeglicher Größe können nun optimal und live beim Kunden präsentiert und in die jeweilige individuelle Umgebung eingefügt werden. Daraus ergibt sich eine völlig neuartige und vom Mitbewerber deutlich unterscheidbare Kundenerfahrung, die Absatz und Ansehen steigert. Und das Gute: dies alles ist nicht – wie die Headline vermuten lässt – eine Zukunftstechnologie sondern bereits eine Technologie der Gegenwart!

Doch ein bestimmtes Objekt für AR zu klonen bzw. darzustellen, ist mit Kosten und Aufwand verbunden. Auf einen einfachen handelsüblichen Scanner für die Erschaffung solcher Objekte mit Ergebnissen minderer Qualität und langsamer Erzeugung möchte man auch nicht setzen. Zudem werden CAD-Modelle oder ein durch Reverse Engineering erzeugtes Verständnis der Konstruktionselemente des Objekts vorausgesetzt, durch welches die Erzeugung überhaupt erst möglich wird. Eine also insgesamt sehr aufwändige Angelegenheit, die gut und sicher geplant werden sollte. 

Durch verschiedene moderne Scannerlösungen ist es heute jedoch bereits möglich, Produkte für ein angemessenes Budget zu digitalisieren. Die Auswahl eines geeigneten Scan-Verfahrens benötigt jedoch ein fundiertes Wissen über die verschiedensten Technologien und Restriktionen sowie deren korrekte Anwendung.

Je nach Anwendung, Objekteigenschaften und Qualitätsansprüchen bieten sich verschiedene Scannerlösungen an, um Produkte zu digitalisieren.

So gibt es beispielsweise das sogenannte Streiflichtscanning, bei dem parallele Lichtstreifen aus mehreren Richtungen auf die Objektoberfläche projiziert werden und auf dem Objekt von einer Kamera erfasste individuelle Muster erzeugen. Dieses Verfahren eignet sich für Bauteile bis ca. 200cm. Aufgrund der begrenzten Lichtstärke sind Streiflichtscanner allerdings wiederum nur in Innenräumen einsetzbar. Vorteil ist hier, dass diese Technologie leicht auch portabel bereitgestellt werden kann. 

Werden hingegen sehr unterschiedlich große Objekte gescannt, ist die sogenannte Photogrammetrie das Verfahren der Wahl. Bei dieser werden viele einzelne Bilder aus verschiedenen Winkeln (zum Beispiel durch ein 15°- oder 30°-Raster) erfasst – mit anschließender Rekonstruktion durch einen Triangulationsalgorithmus.

Sie sehen schon: ein hochkomplexes und kompliziertes Themenfeld, bei dem neben dem Scan-Verfahren auch die Objekteigenschaften eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich sind reflektierende, transparente oder lichtabsorbierende Flächen häufig sehr schwierig zu scannen und können nur mit Tricks eingescannt werden. Ein solcher Trick wäre z.B. das Einsprühen mit Kreidespray.

Wir kennen diese und andere Tricks und helfen Ihnen gerne, die passende Scan-Methode zu finden und optimal umzusetzen. 

Möchten Sie als Branchenpionier Ihr Produkt in die digitale Welt überführen? Sind Sie langweilige Präsentationen leid und möchten auch nicht-portable Objekte Ihren Kunden präsentieren, ohne diese extra anreisen zu lassen? Wir stehen Ihnen gerne zur Seite und bieten eine fundierte Beratung bis hin zu einer fertigen AR-Präsenation! Denn die Zukunft findet bereits heute statt – verpassen Sie nicht den Anschluss und seien Sie Ihren Mitbewerbern voraus!

Virtuelle Inneneinrichtung

Virtuelle Produktvorschau mit Augmented Reality

„Wow, ein wirklich innovatives Unternehmen!“ … diesen Gedanken wollen Sie auch bei Ihren Kunden platzieren? Dafür bietet Augmented Reality (AR) die besten Chancen. Innovative Ideen sind der Schlüssel zum Erfolg. Der Erstkontakt Ihrer Kunden mit Ihrem Unternehmen verlagert sich in rasanter Geschwindigkeit immer mehr auf Ihre Webseite oder Ihren Web-Shop. Doch viele Kunden sind beim Kauf ohne direkten Kontakt zu Möbeln zögerlich. Produkte nur zu sehen oder sie sich in den eigenen Räumlichkeiten lediglich vorzustellen, reicht häufig nicht aus. Augmented Reality ist die Lösung!

Weiterlesen »

Infos, Luft & Energie: Augmented Reality macht Ströme sichtbar!

Verstehen Sie auch die genaue Funktion oder die Unterscheidungsmerkmale mancher Produkte nicht?

So wie Ihnen geht es vielen Kunden. Und das liegt oft an einer unklaren, oberflächlichen Produktdarstellung. Augmented Reality (AR) schafft hier Abhilfe: Komplexe Vorgänge – wie beispielsweise Luftströme in unserem Videobeispiel bei einem Jonix Cube – werden verständlich und anschaulich simuliert.

Weiterlesen »

Augmented Reality – Technik von morgen nutzen!

Das Unmögliche ist wahr geworden. Was gestern noch Zukunftsmusik war, ist heute machbar: Augmented Reality (AR). Hinter diesem Begriff verbirgt sich die Möglichkeit, Produkte komfortabel in die Live-Umgebung einzubetten. Ein neues Möbelstück im Kunden-Wohnzimmer einfach mal so zu platzieren: virtuell. Dies ist kein Problem mehr, sondern eine Chance. Sie muss nur genutzt werden. Komplexe, nicht selbsterklärende Produkte können so mit Leichtigkeit und all ihren Funktionen in der Wunschumgebung präsentiert werden. Natürlich 3D und naturgetreu.

Weiterlesen »